Sichtungen in Österreich
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Vespa Velutina - Asiatische Hornisse
Eine Gefahr für die Bienenhaltung.
Vespa Velutina - Asiatische Hornisse
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Vespa Carbro - Europäische Hornisse
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Achtung: Versuchen Sie nicht die Asiatische Hornisse selbst zu fangen oder zu töten!
Um nicht andere Hornissen oder Insekten fälschlicherweise zu töten, ist eine fachgerechte Identifizierung nötig.
Bei Annäherung an ihre Nester reagieren die Asiatischen Hornissen äußerst aggressiv. Eventuell allergische Reaktionen können nicht ausgeschlossen werden.

Die Asiatische Hornisse (vespa velutina) ist in der EU als invasive Art eingestuft, da sie sehr effizient die heimischen Honigbienen bejagt. Sie kann damit ein Problem für die Im-
kerei und die Bestäubungssicherheit in Europa darstellen.

Die Asiatische Hornisse wurde vermutlich im Jahr 2004 nach Frankreich eingeschleppt.
Sie hat sich seither erfolgreich über weite Teile Westeuropas ausgebreitet.
In Österreich wurde sie bisher noch nicht gesichtet.

Da sie in den Nachbarländern Deutschland, Schweiz und Italien schon vorkommt, und vermutlich nun auch schon in Ungarn gesichtet wurde, muss mit einer Ausbreitung nach Österreich gerechnet werden.

(Stand Ende August 2023)

In Österreich ist eine einzige Hornissenart namens Vespa crabro (Europäische Hornisse) heimisch. Die Asiatische Hornisse ist der Europäischen Hornisse vom Körperbau sehr ähnlich.

In Europa kommt nur eine sehr dunkle Unterart der Asiatischen Hornisse vor (Vespa velutina nigrithorax).

Daher fällt zuallererst das im Vergleich zur Europäischen Hornisse deutlich dunklere Erscheinungsbild ins Auge.

Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale sind die Färbung des Brustabschnittes, des Hinterleibes und der Beine.
Außerdem ist die invasive Asiatische Hornisse etwas kleiner als die Europäische Hornisse.